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Wagenknecht unterstützt Kubickis Russland-Vorstoß

Archivmeldung vom 26.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sahra Wagenknecht (2017)
Sahra Wagenknecht (2017)

Bild: Screenshot N-TV Sendung: "Neuwahlen 2018 eine Farce?" / Eigenes Werk

Die Fraktionsvorsitzende der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat sich wie FDP-Vize Wolfgang Kubicki für eine Lockerung und Abschaffung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. "Handelskriege und Sanktionen gehen immer zu Lasten beider Seiten", sagte Wagenknecht der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Zudem lösten die Sanktionen kein einziges politisches Problem. "Eine Aufhebung der Sanktionen wäre im Interesse der deutschen Wirtschaft und außerdem in einer Zeit zunehmender Spannungen ein geeignetes Mittel, wieder auf den Weg der Verständigung und Zusammenarbeit zurückzufinden", sagte Wagenknecht.

Kubicki hatte mit dem Vorschlag für Kritik gesorgt, einseitig die EU-Sanktionen gegen Moskau zu lockern, um einen politischen Kurswechsel des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erreichen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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