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Indischer Chefminister begrüßt Zusammenschluss gegen aggressiven Hinduismus

Archivmeldung vom 04.05.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.05.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Manik Sarkar (2006)
Manik Sarkar (2006)

Foto: Adv.tksujith
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Den Zusammenschluss vorwiegend regionaler indischer Volksparteien hat Manik Sankar, Chefminister von Tripura, des einzigen von einer Linksfront regierten indischen Bundeststaates, begrüßt. "Die Linken setzen sich für eine linke, demokratische, säkulare Alternative ein", sagte das Mitglied der Kommunistischen Partei Indiens (Marxistisch) der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe). "Wir erleben seit Monaten die Aggressivität der Repräsentanten des Hindutva, des Hindutums, der hindufundamentalistischen Indischen Volkspartei und ihres Mentors, des Hindufreiwilligenverbandes RSS. Das macht es noch zwingender, das säkulare, demokratische Gewebe der indischen Gesellschaft zu sichern und zu stärken."

In Bezug auf die verschiedenen kommunistischen Parteien schränkte er ein: "Wir finden uns gegenwärtig zu gemeinsamen Aktionen. Aber eine Vereinigung steht nicht auf der Tagesordnung." Von der Regierung in Neu-Delhi sehe sich Tripura nicht fair behandelt. "Wir müssen ständig Druck machen und auf unsere Rechte als Unionsstaat pochen." Die Regierung der Volkspartei, der Bharatiya Janata (BJP), von Narendra Modi vertrete "die Interessen der Großkonzerne, der Großgrundbesitzer, des Big Business, nicht die der einfachen Menschen".

Quelle: neues deutschland (ots)

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