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Nach Giftgasangriff in Syrien: USA verhängen neue Sanktionen

Archivmeldung vom 25.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Syrien: „Nieder mit Baschar al-Assad“. Regierungskritisches Graffito aus der ersten Zeit des Aufstandes.
Syrien: „Nieder mit Baschar al-Assad“. Regierungskritisches Graffito aus der ersten Zeit des Aufstandes.

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-SA-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Giftgasangriff im syrischen Chan Schaichun Anfang April haben die USA neue Sanktionen verhängt. Die Strafmaßnahmen richteten sich gegen insgesamt 271 Mitarbeiter einer staatlichen Forschungseinrichtung, die für die Entwicklung und Produktion nicht-konventioneller Waffen verantwortlich sei, teilte das US-Finanzministerium am Montag mit.

Bei dem Angriff vom 4. April in der Provinz Idlib waren laut Aktivisten 87 Menschen getötet worden. Der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) zufolge wurde dabei das Nervengas Sarin oder eine ähnliche Substanz eingesetzt.

Die USA machten das Regime von Baschar al-Assad für den Angriff verantwortlich, Assad nannte die Vorwürfe "konstruiert".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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