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Willkommensgeld und Privathaus: Berlin bekämpft von Schleusern gestreute Gerüchte

Archivmeldung vom 24.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot der Webseite www.rumoursaboutgermany.info
Bild: Screenshot der Webseite www.rumoursaboutgermany.info

Die Bundesregierung verstärkt ihre Aufklärungskampagne gegen die von Schleusern verbreiteten falschen Gerüchte über die Aufnahme von Flüchtlingen. Mit der am Montag gestarteten Webseite „Rumours about Germany“ stellt das Auswärtige Amt den Falschinformationen objektive Fakten entgegen, berichten deutsche Medien.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weite r: "„Wir wollen verhindern, dass sich Menschen in ohnehin schwieriger Lage mit verklärten Vorstellungen und falschen Erwartungen auf den Weg machen. Deshalb setzen wir der brodelnden Gerüchteküche objektive Informationen entgegen“, teilte das Auswärtige Amt mit.

Auf der Webseite werden sieben Lügen aufgezählt, die Schmuggler unter den Flüchtlingen verbreiten, um ihr Geschäft weiter zu betreiben. Zu den Hauptgerüchten zählen zum Beispiel 2000 Euro Willkommensgeld und ein Haus, das Flüchtlinge nach ihrer Ankunft vom Bundesstaat erhalten sollen. Deutschland brauche unter anderem ständig neue Arbeitskräfte und nehme deswegen täglich 5000 Migranten auf. Eine andere Lüge sei das Visum nach Kanada, das erhalten werde, falls es einem Flüchtling in Deutschland nicht gefallen sollte.

Das Ziel der Aufklärungskampagne sei es, die Deutungshoheit nicht allein den Schleppern zu überlassen. Die Kampagne laufe seit 2015 und die neue Webseite sei ein Teil davon."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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