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Baerbock: Energie-Embargo stoppt Morden nicht

Archivmeldung vom 05.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Annalena Charlotte Alma Baerbock (2019)
Annalena Charlotte Alma Baerbock (2019)

Bild: Eigenes Werk /SB

In der Debatte um die Verbrechen in der ukrainischen Stadt Butscha hat sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) kritisch zu einem sofortigen Stopp von Energielieferungen aus Russland geäußert. "Wenn das den Krieg stoppen würde, dann würden wir das unverzüglich tun", sagte Baerbock in den ARD-Tagesthemen.

Die bittere Realität sei aber, dass es den Preis des Krieges nach oben treiben würde, es würde aber nicht "dazu führen, das morgen das Morden" aufhören würde. Es gehe jetzt darum, "gemeinsam als europäische Union aus der fossilen Energie aus Russland komplett auszusteigen". Die Gräueltaten in Butscha zeige die "Brutalität und Unmenschlichkeit, mit dem der russische Präsident diesen Krieg führt", sagte Baerbock.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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