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USA: Bundesumweltbehörden setzen mehr Strahlungsdetektoren ein

Archivmeldung vom 17.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Karte der USA
Karte der USA

Die amerikanischen Bundesumweltbehörden stellen mehr Messgeräte für Radioaktivität im Westen der USA auf. Medienberichten zufolge wurde die Anzahl der Messstationen an der Westküste und in den pazifischen Territorien wegen des atomaren Notfalls im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-I erhöht.

Dabei wurde das bereits vorhandene System "RadNet" ausgebaut, welches regelmäßig die Strahlungswerte von Luft, Wasser, Regen und Milch misst. Die amerikanische Atomaufsichtsbehörde gehe allerdings nicht davon aus, dass Strahlung in gefährlichen Konzentrationen die USA erreichen wird. Unterdessen arbeiten Medienberichten zufolge die 50 verbleibenden Mitarbeiter des AKW Fukushima-I unter akuter Lebensgefahr daran, den infolge der Erdbeben- und Tsunami-Katastrophen außer Kontrolle geratenen Reaktor zu kühlen und eine Kernschmelze zu verhindern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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