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Berlin und Wien wollen in Energiekrise enger zusammenarbeiten

Archivmeldung vom 12.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Thomas Max Müller / PIXELIO
Bild: Thomas Max Müller / PIXELIO

Deutschland und Österreich wollen in der aktuellen Energiekrise enger zusammenarbeiten. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und die österreichische Umweltministerin Leonore Gewessler unterzeichneten am Dienstag in Wien eine entsprechende gemeinsame Erklärung.

Beide Länder hatten bereits Anfang Dezember 2021 ein bilaterales Solidaritätsabkommen zur Bewältigung einer "schweren Gasmangellage" abgeschlossen. Diese Kooperation solle jetzt ausgebaut werden, hieß es.

Konkret gehe es um eine vertiefte Zusammenarbeit bei der Nutzung von LNG-Infrastrukturen, so das Bundeswirtschaftsministerium. Außerdem sei das Thema Speicherbefüllung mit Blick auf die in Österreich befindlichen Speicher 7 Fields und Haidach, die beide auch direkt an das deutsche Netz angeschlossen sind, Teil der Vereinbarung. "Europäische Solidarität ist in der aktuellen Energiekrise wichtiger denn je", sagte Habeck. Das umfasse auch eine engere Abstimmung und Koordination zwischen direkten Nachbarn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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