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EU-Finanzminister einigen sich auf Lastenteilung für Euro-Rettungsfonds

Archivmeldung vom 21.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die EU-Finanzminister haben sich auf eine Lastenteilung für Euro-Rettungsfonds geeinigt. Wie am Montag in Brüssel verlautete, werde der Fonds milliardenschwere Garantien der Mitgliedstaaten enthalten. Insgesamt soll der Fonds einen Umfang von 500 Milliarden Euro haben. Zudem solle es ein eingezahltes Grundkapital von 80 Milliarden Euro geben.

Durch die Lastenteilung sollen ärmere Eurostaaten unterstützt und im Notfall vor der Pleite gerettet werden. Der Rettungsfonds ESM soll im Jahr 2013 den derzeitigen EFSF-Fonds ablösen. Bei einem EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag wollen die Staats- und Regierungschefs der EU-Länder dann ein umfassenderes Paket zur Euro-Sicherung, mit dem ESF-Fond als einem Bestandteil, fertig stellen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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