Erdbeben auf den Philippinen fordert Todesopfer
Archivmeldung vom 15.10.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach dem Erdbeben auf den Philippinen werden Dutzende Todesopfer befürchtet. Die offiziell bekannt gegebene Zahl der Todesopfer wurde permanent nach oben korrigiert. Nach letzten Angaben starben mindestens 20 Menschen, berichtet der örtliche Fernsehsender ABS-CBN. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt, vielerorts viel der Strom aus. Unter den Todesopfern soll auch mindestens ein Kind sein, das durch eine Massenpanik im Zusammenhang mit dem Erdbeben ums Leben kam. Die ums Leben gekommenen Personen sollen zum Teil beim Einsturz eines Gebäude in der Stadt Cebu verunglückt sein. Es wird damit gerechnet, dass die Opferzahl noch weiter steigt.
Laut weiterer Berichte soll vielfach der Strom aufgefallen sein. Urlauber berichteten davon, dass in einem Hotel-Swimmingpool das Wasser übergeschwappt sei.
Das Epizentrum lag mitten auf der Insel Bohol, die auch bei Touristen beliebt ist. Allein diese Insel rund 1,2 Millionen Einwohner, das Beben war aber auch auf anderen Inseln deutlich spürbar. Die Insel Bohol hat rund 1,2 Millionen Einwohner und ist auch bei Touristen beliebt. So gibt es auf der Insel unter anderem zahlreiche Tauchresorts.
Es hatte nach ersten Angaben eine Stärke von etwa 7,0 bis 7,4 und ereignete sich um 8:12 Uhr Ortszeit (2:12 Uhr deutscher Zeit).
Quelle: dts Nachrichtenagentur