Pentagon will Aufklärungsflüge über dem Schwarzen Meer fortsetzen
Archivmeldung vom 29.03.2023
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićUS-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat bei einer Anhörung im US-Kongress erklärt, dass Washington seine Aufklärungsflüge über dem Schwarzen Meer fortsetzen werde. Trotzdem weigerte sich der Pentagon-Chef zu sagen, ob die Routen nach dem Zusammenstoß der MQ-9-Drohne mit einem russischen Kampfjet geändert würden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Der Minister äußerte sich zurückhaltend: "Wir werden die Routen fliegen, die wir für notwendig halten, um Informationen zu sammeln."
Die Diskussion über eine Überprüfung der Operationen in diesem Gebiet schlug Austin vor, auf eine geschlossene Sitzung zu verschieben.
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums war am 14. März eine US-Drohne des Typs MQ-9 in eine Zone eingedrungen, die das russische Militär aufgrund der laufenden militärischen Spezialoperation in der Ukraine für unzulässig erklärt hatte. Daraufhin flogen russische Kampfjets in die Luft, um den Eindringling zu identifizieren. Anschließend sei das US-Fluggerät ins Schwarze Meer gestürzt."
Quelle: RT DE