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Berliner AfD-Chef für Abkommen mit Syriens Machthaber Assad

Archivmeldung vom 30.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Baschar al-Assad
Baschar al-Assad

Foto: Kremlin.ru
Lizenz: CC BY 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Berliner AfD-Landes- und Fraktionschef Georg Pazderski hat sich dafür ausgesprochen, mit dem syrischen Machthaber Baschar al-Assad ein Abkommen auszuhandeln, damit syrische Flüchtlinge aus Deutschland nach Syrien zurückkehren können. "Es gibt in Syrien Gebiete, wo niemals gekämpft worden ist", sagte Pazderski der "Berliner Zeitung" (Freitagsausgabe). "Man muss sich darüber Gedanken machen, wie man Menschen aus der EU und aus der Türkei wieder dorthin zurückbringen kann."

Die Bundestagsfraktion der AfD hatte kürzlich einen Antrag eingebracht, in dem die amtierende Bundesregierung aufgefordert wird, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen. "Ich halte es für sinnvoll, dass man Gespräche mit allen führt", so Pazderski. "Ab und zu muss man sich die Hände schmutzig machen, um am Ende eine Verbesserung für die Menschen zu erreichen." Er halte es für falsch, dass in Syrien keine Schutzzonen eingerichtet worden seien. "Wenn wir nicht mit Assad sprechen, warum sprechen wir dann mit anderen Diktatoren?"

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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