SKANDAL-VIDEO: Während Plenum gefilmt: Fälscht ÖVP-Politikerin Impfpass im Nationalrat?
Archivmeldung vom 17.11.2021
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWahnsinn! So würden sich viele wohl gerne impfen. Während der Nationalratssitzung nimmt sie eine Ampulle aus ihrer Handtasche, zieht einen Aufkleber ab und heftet ihn sich in ihren gelben Impfpass! Österreichs Bürgern droht für das Fälschen von Impfpässen hohe Geldstrafen bis hin zur Haft! „Impft“ man sich so bei der ÖVP? Trotz des recht eindeutigen Videos gilt natürlich – wie immer – die Unschuldsvermutung. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf das Video.
Weiter berichtet das Magazin: "UNFASSBAR: Mitten unter der Nationalratssitzung gerät die Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer (ÖVP) in den Fokus der Kamera. Sie wird dabei gefilmt, wie sie einen Aufkleber von einer kleinen Glasampulle abzieht, die sie zuvor ihrer Handtasche entnimmt. Sie hat einen gelben Impfpass vor sich auf dem Tisch ausgebreitet. Sorgfältig klebt sie den Aufkleber ein.
Unzählige Beobachter sind schockiert. Ein Leser sendete das SKANDAL-Video an den Wochenblick. Der Vorfall ereignete sich gegen 9.45 Uhr. Viele vermuten, dass es sich dabei um die Fälschung eines Covid-Impfpasses handelt. Vertrauen Politiker selbst nicht auf die von ihnen propagierten Impfungen?
Für das Fälschen von Impfpässen droht Österreichs Bürgern jedenfalls bis zu einem Jahr Gefängnis!
Nachtrag 14.03 Uhr – Himmelbauer erklärt sich
Frau Eva-Maria Himmelbauer ließ in der Zwischenzeit unsere Wochenblick-Anfrage durch eine Mitarbeiterin des ÖVP-Klubs beantworten. Darin erklärt sie, dass es sich um den Aufkleber einer Grippeschutzimpfung gehandelt habe. Sie habe diese außerdem auch in Anspruch genommen vor der Plenarsitzung.
Erklärung aus der Presseaussendung von Frau Himmelbauer: „Selbstverständlich hat die zuständige Ärztin diese Impfung im elektronischen Impfpass eingetragen. Zusätzlich hat sie mir, weil ich meinen gelben Impfpass nicht mithatte, den leeren Impfstoffbehälter mit der Chargennummer zum Einkleben gegeben, was ich dann auch gemacht habe.“
Quelle: Wochenblick