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Julianne Smith, US-Botschafterin bei der NATO: "In diesem Jahr wird die Ukraine keine Einladung zur Mitgliedschaft bekommen"

Archivmeldung vom 11.07.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Julianne Smith
Julianne Smith

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Julianne Smith, Ständige Vertreterin der Vereinigten Staaten bei den Vereinten Nationen, hat weiterhin die Bereitschaft der USA signalisiert, die Ukraine in die NATO aufzunehmen - allerdings noch nicht sofort. "Wir stehen zu dem, was wir im letzten Jahr gesagt haben: Die Zukunft der Ukraine liegt in der Nato. Aber in diesem Jahr wird die Ukraine keine Einladung zur Mitgliedschaft bekommen", sagte die Botschafterin im phoenix-Interview beim NATO-Gipfel in Washington. Hauptgrund sei der von Russland initiierte Krieg. Es sei schwierig, jemanden in die Allianz aufzunehmen, wenn es Grenzstreitigkeiten gibt.

Zusätzlich müssten Reformen durchgeführt werden. "Wir werden mit den Ukrainern an diesen Reformen arbeiten. Wir werden ihnen die Hilfe geben, die sie auf dem Schlachtfeld brauchen. Und in der Zwischenzeit machen wir den Brückenschlag hin zur Mitgliedschaft, indem wir das neue NATO-Kommando einrichten", so Smith weiter. Beim Gipfel hatten die NATO-Mitglieder sich auf ein neues Kommando verständigt, dass von Wiesbaden aus die Ukraine unterstützen soll.

Ausdrücklich lobt Smith das deutsche Engagement: "Die Deutschen haben wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt und wir sind dankbar für das, was Deutschland der Ukraine geliefert hat. Wir begrüßen alles, was Deutschland tut." Dazu gehöre auch die Einhaltung des Zwei-Prozent-Ziels, also zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben. Bei phoenix betonte Smith: "Wir begrüßen, dass Deutschland dieses Zwei-Prozent-Ziel eingehalten hat, es war von kritischer Bedeutung, und wir fordern, es auf diesem Kurs zu halten."

Quelle: PHOENIX (ots)

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