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Grenze zu: Weißes Haus ermahnt Migranten nicht zu kommen

Archivmeldung vom 12.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Grenzbefestigung zwischen San Diego (USA, links) und Tijuana (Mexiko), 2007
Grenzbefestigung zwischen San Diego (USA, links) und Tijuana (Mexiko), 2007

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die US-Regierung hat Migranten aus Mexiko aufgefordert, sich derzeit nicht auf den Weg Richtung USA zu machen. Die Grenze sei nicht offen, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Donnerstag (Ortszeit) mit.

Weiter ist auf der deutschen Webseite des russischen online Magazins "SNA News " zu lesen: "„Jetzt ist nicht die Zeit zu kommen“, zitiert die Deutsche Presse-Agentur Psaki. Die große Mehrheit der Migranten werde auf Grundlage der Gesundheitsbestimmungen in der Coronavirus-Pandemie abgewiesen. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden stehe aber zu ihrem Prinzip, unbegleitete Minderjährige nach einem Grenzübertritt aus humanitären Gründen nicht zurückzuschicken, sagte sie weiter. Laut der Grenzschutzbehörde CBP seien allein im Februar 100.441 Personen beim versuchten Übertritt der Südgrenze aufgegriffen worden – das sind 28 Prozent mehr als im Vormonat und fast dreimal so viele wie im Februar des Vorjahres. 72.113 Migranten seien wieder zurückgeschickt worden. Die Zahl der unbegleiteten Minderjährigen stieg von 3490 im vorigen Februar auf 9457 im Februar dieses Jahres. Die Behörde führt den Anstieg der Zahlen unter anderem auf anhaltende Gewalt, Naturkatastrophen und Armut in zentralamerikanischen Staaten zurück.

Am Donnerstag nannte Psaki die Situation mit den stark steigenden Zahlen „eine enorme Herausforderung“. Die Biden-Regierung vermeidet bislang, von einer Krise an der Südgrenze zu sprechen. Die Regierung sucht laut Psaki nach Möglichkeiten, die Zahl der Kinder zu reduzieren, die solch eine gefährliche Reise wagen. Es werde auch geprüft, wie Minderjährige nach einem Grenzübertritt schneller in spezielle Einrichtungen gebracht oder mit Familienmitgliedern in den USA zusammengeführt werden könnten. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte eine extrem restriktive Migrationspolitik verfolgt. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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