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In Berlin eröffnet WHO-Pandemiefrühwarnzentrum mithilfe einer KI

Archivmeldung vom 01.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Weltgesundheitsorganisation Flagge
Weltgesundheitsorganisation Flagge

Am Mittwoch eröffnet in Berlin das neue Pandemiefrühwarnzentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Mithilfe künstlicher Intelligenz sollen dort Daten gesammelt und analysiert werden. Beteiligt sind unter anderem Experten des Robert Koch-Instituts und der Charité. Dies schreibt das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Bedrohungen wie durch das Coronavirus frühzeitig erkennen und Maßnahmen ergreifen, um Schlimmeres zu verhindern – dazu soll das neue Pandemiefrühwarnzentrum der WHO beitragen, das am Mittwoch unter Beteiligung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und WHO-Generaldirektor Adhanom Ghebreyesus in Berlin eröffnet wird. Davon berichtet die Deutsche Presse-Agentur.

Im neuen Zentrum sollen Daten aus aller Welt gesammelt werden, etwa zu Tiergesundheit, ungewöhnlichen Krankheiten bei Menschen, Verhaltensänderungen der Menschen, Klimawandelfolgen oder Bevölkerungsverschiebungen. Mithilfe künstlicher Intelligenz sollen diese ausgewertet werden. Zudem bringen unter anderem das Robert Koch-Institut, die Berliner Charité und das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering ihre Expertise ein. Bislang werden solche Daten beispielsweise von der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsunion (FAO) und der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) gesammelt.

„Eine wesentliche Grundlage für den Kampf gegen zukünftige Pandemien sind Daten“, sagte Bundeskanzlerin Merkel im Mai, als der Beschluss für dieses Zentrum fiel. „Daten, die, wenn sie mit den richtigen Analysewerkzeugen gebündelt und verarbeitet werden, Erkenntnisse liefern, die wir niemals alleine oder zumindest nicht so schnell entdecken könnten.“ "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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