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Auswärtiges Amt fordert Iran zur Freilassung von Kindern auf

Archivmeldung vom 16.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Presseraum des Auswärtiges Amtes (Symbolbild)
Presseraum des Auswärtiges Amtes (Symbolbild)

Foto: André Schneider
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Wegen der schweren Vorwürfe der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, wonach im Iran auch Kinder gefoltert werden sollen, hat die Bundesregierung die sofortige Freilassung der Betroffenen aus iranischer Haft gefordert.

"Kinder und Jugendliche benötigen besonderen Schutz, Verbrechen gegen sie wiegen umso schwerer", erklärte das Auswärtige Amt gegenüber "Bild".

"Wir fordern von Iran die sofortige Freilassung aller Kinder, die wegen der Teilnahme an friedlichen Protesten in Iran inhaftiert wurden. Sie hätten erst gar nicht verhaftet werden dürfen." Zudem sollten "Verantwortliche für solch schwere Menschenrechtsverletzungen wie die Anwendung grausamer Foltermethoden und den Einsatz sexueller Gewalt zur Rechenschaft gezogen werden", so das Ministerium.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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