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China: Mindestens 43 Tote nach neuen Flutwellen

Archivmeldung vom 24.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China

In China sind bei erneuten Überflutungen mindestens 43 Menschen gestorben. Wie der chinesische Vizepremierminister, Hui Liangyu, am Rande eines Besuchs der von den Fluten betroffenen Provinz weiterhin mitteilte, seien 13 Personen verletzt worden. Liangyu ordnete die verantwortlichen Beamten dazu an, schnelle Nothilfe zu leisten.

Die Fluten in der Provinz Gansu haben 30.000 Häuser zerstört, weitere 110.000 wurden teils stark beschädigt. Auch seien Schätzungen zu Folge 60.000 Hektar Ackerfläche zerstört worden. Durch die Flutwellen wurde die Schifffahrt durch den Drei-Schluchten-Damm eingestellt. Der Nordosten Chinas wird seit Wochen durch starke Regenfälle immer wieder von Flutwellen heimgesucht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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