"Es geht um Tage, nicht um Wochen" – US-Delegation drängt auf Gegenoffensive gegen Russland
Archivmeldung vom 26.07.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićEine überparteiliche Delegation von US-Kongressabgeordneten traf am Samstag in der Hauptstadt Kiew ein, um sich wie zuvor schon zahlreiche hochrangige Regierungsvertreter ein Bild von der Lage in der Ukraine zu machen. Sie besichtigten die Schauplätze in den Vororten von Kiew, wo im ersten Monat der Militäroperationen angeblich russische Kriegsverbrechen begangen wurden. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Adam Smith, Vorsitzender des Ausschusses für Streitkräfte des
US-Repräsentantenhauses, besuchte zusammen mit vier weiteren
Kongressmitgliedern die Städte Irpin, Butscha und Gostomel, in denen
russischen Streitkräften vorgeworfen wird, Zivilisten gefoltert und
ermordet zu haben. Anschließend besuchten sie den Flughafen Gostomel, wo
in den ersten Tagen der Militäroperationen in der Ukraine das größte
unter der Sowjetunion erbaute Frachtflugzeug der Welt, die Antonow
An-225 "Mrija", zerstört wurde.
In einem Gespräch mit der
Nachrichtenagentur Associated Press verurteilte Smith den noch am selben
Tag verübten Raketenangriff auf einen bedeutenden Hafen in Odessa.
Dabei haben Moskau und Kiew einen Tag zuvor ein Abkommen über die
Wiederaufnahme der Getreideexporte von dort aus unterzeichnet, um eine
weltweite Nahrungsmittelknappheit abzuwenden.
Das russische
Verteidigungsministerium räumte ein, dass der Raketenangriff auf Odessa
militärische Infrastrukturen zum Ziel hatte, in denen sich
US-Waffensysteme befanden."
Quelle: RT DE