Brüderle: Italien darf bei Reformanstrengungen nicht nachlassen
Archivmeldung vom 11.07.2013
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach der Herabstufung der Kreditwürdigkeit Italiens durch die internationale Ratingagentur Standard & Poor`s hat FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle das Land zu verstärkten Reformbemühungen aufgefordert: "Italien ist nicht Griechenland. Trotzdem darf die Regierung in Rom mit ihren Reformanstrengungen nicht nachlassen", sagte Brüderle dem "Handelsblatt".
Italien sei ein wohlhabendes Land mit einer starken Industrie und kann deshalb auch die notwendigen Schritte etwa am Arbeitsmarkt einleiten. "Nur, der politische Wille muss dazu da sein", sagte Brüderle.
Quelle: dts Nachrichtenagentur