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Abmarsch nach Afghanistan: Sorge um Soldaten aus Schleswig-Holstein

Archivmeldung vom 08.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Sorge um Soldaten aus Schleswig-Holstein: Nach dem von der Bundeswehr angeordneten verheerenden Luftschlag in der Nähe von Kundus startet am heutigen Dienstag ein 25-köpfiges Vorkommando des Aufklärungsbataillons 6 "Holstein" der Eutiner Rettberg-Kaserne in Richtung Afghanistan. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" heute.

Die Soldaten verstärken in der Provinz Kundus die internationale Schutztruppe Isaf. Ab November sollen insgesamt 120 Eutiner Soldaten für vier Monate in Afghanistan stationiert sein. "Angesichts der schwierigen Lage begleite ich diesen Auslandseinsatz mit sehr gemischten Gefühlen", sagte Ostholsteins Landrat Reinhard Sager (CDU) der Zeitung. "Ich wünsche nur, dass die Soldaten gesund zurückkehren." Der Eutiner Bürgermeister Klaus-Dieter Schulz sagte dem Blatt:  "Wir beten, dass nichts passiert."

Quelle: Lübecker Nachrichten

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