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Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft investiert in Finanzsektor in Ghana

Archivmeldung vom 20.08.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/all-silhouettes.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/all-silhouettes.com / pixelio.de

Viele Entwicklungsländer leiden unter den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind infolgedessen auf einen verlässlichen Zugang zu Krediten angewiesen, Finanzinstitute spielen eine entsprechend wichtige Rolle.

Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH stellt daher der First National Bank Ghana Ltd. ein langfristiges Darlehen in Höhe von 30 Mio. USD bereit. Zusätzliche Mittel steuern mit Finnfund aus Finnland, der französischen Proparco und Norfund (Norwegen) weitere europäische Entwicklungsfinanzierer bei. Insgesamt beläuft sich das von der DEG syndizierte Finanzierungsvolumen damit auf 85 Mio. USD, die jetzt ausgezahlt wurden.

Die First National Bank Ghana bietet die gesamte Palette an Bankdienstleistungen für Privat- und Firmenkunden an. Erst kürzlich akquirierte das Unternehmen die GHL Bank, den führenden Anbieter für private Immobilienfinanzierungen in Ghana. Die Finanzierung unterstützt die First National Bank dabei, ihre Wachstumsstrategie für dieses wichtige Bestandsportfolio fortzuführen.

"Mit unserem Engagement in Ghana stärken wir den Immobiliensektor für private Haushalte. Außerdem unterstützen wir kleine und mittlere Unternehmen, die gerade auch in der aktuellen Situation wichtige Arbeitgeber und Motor des Privatsektors sind. Wir setzen damit ein klares Zeichen für unser Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung in Ghana", sagte Petra Kotte, Bereichsleiterin Finanzinstitute und Deutsche Wirtschaft bei der DEG.

Dominic Adu, CEO der First National Bank Ghana ergänzte: "Die ganze Welt kämpft mit den Auswirkungen der Pandemie. Ein Ausbau der finanziellen Unterstützung, der dazu beiträgt, diese Auswirkungen, insbesondere auf KMUs, zu verringern, ist in diesem Zusammenhang von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund setzen wir auf Finanzierungen von Instituten wie der DEG, um so die Weiterentwicklung von Immobilienprojekten voranzutreiben und zur Nachhaltigkeit privatwirtschaftlicher Strukturen in Ghana beizutragen."

Die First National Bank Ghana wurde 2015 mit einem starken Fokus auf Online-Banking gegründet und entwickelt sich seitdem erfolgreich. Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Bank, die rund 500 Angestellte beschäftigt, als eine feste Größe im Markt etabliert und ihre lokale Präsenz in der Groß-Accra-Region, Ashanti und der Westregion erweitert.

Die First National Bank Ghana ist Teil der FNB Franchisegruppe, einer der führenden südafrikanischen Retail- und Geschäftsbanken. Die DEG begleitet deren Muttergesellschaft FirstRand Limited bereits seit 2002. Im vergangenen Jahr hatte sie mit einem langfristigen Darlehen in Höhe von 50 Mio. USD die bis dahin höchste Finanzierung in Afrika an das Institut vergeben.

Quelle: DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (ots)


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