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WHO zeigt sich im Kampf gegen Ebola optimistisch

Archivmeldung vom 30.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
A researcher working with the Ebola virus while wearing a BSL-4 positive pressure suit to avoid infection
A researcher working with the Ebola virus while wearing a BSL-4 positive pressure suit to avoid infection

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika optimistisch gezeigt: Der Fokus habe sich inzwischen von einer Verlangsamung der Ausbreitung zu einer Beendigung der Epidemie verschoben, teilte die WHO am Donnerstag mit.

Erstmals seit Juni 2014 seien in den am stärksten betroffenen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone innerhalb einer Woche weniger als 100 neue Fälle gemeldet worden. Insgesamt seien seit dem Ausbruch der Krankheit vor fast einem Jahr mehr als 22.000 Krankheitsfälle registriert worden, fast 8.800 Menschen starben bisher an dem Virus.

Unterdessen warnte der deutsche Ebola-Beauftragte Walter Lindner davor, im Kampf gegen Ebola nachzulassen: "Die Zahlen gehen zwar nach unten, aber wenn wir nicht aufpassen und nicht weiterhin Anstrengungen unternehmen, dann können die auch wieder steigen", sagte Lindner der "Deutschen Welle".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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