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Französischer Menschenrechtler rügt Schweigen der EU zu ukrainischer Naziverherrlichung

Archivmeldung vom 23.08.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der französische Menschenrechtsaktivist Arno Klarsfeld rügte den augenscheinlichen Wunsch der EU-Mitgliedsstaaten, sich zur Verherrlichung des Nazitums in der Ukraine auszuschweigen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Live auf Sendung bei Radio J des Journal de Dimanche erklärte er:

"Europa hat für den Sieg über den Nazismus gekämpft. Deswegen ist sein Schweigen so schwer zu verstehen, wenn das ukrainische Regime seit dem Jahr 2014 Denkmäler zu Ehren des Sieges über den Nazismus abreißt, Sportstadien und Prospekte mit Namen ukrainischer Nationalisten umbenennt – Namen von Menschen, die während des Zweiten Weltkrieges mit den Nazis gemeinsame Sache machten und Zigtausende jüdischer Familien auslöschten. Diese Wahrheit kann nicht ewig totgeschwiegen und dieses Problem muss gelöst werden – wenn die Ukraine der EU beitreten will."

Quelle: RT DE

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