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Weiterhin schwere US-Verluste?

Archivmeldung vom 24.02.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Um zu wissen, daß der Irak weit entfernt von einem Ort des Friedens ist, reicht ein Blick auf die offiziellen Verlustzahlen des US-Verteidigungsministeriums. Demnach wurden in diesem Monat bisher 45 US-Soldaten im Irak getötet.

Diese Zahl ist zwar deutlich niedriger als die 107 im Vormonat, andererseits ist in der Vergangenheit die Zahl der US-Verluste in jedem Monat, der einem Monat mit stark angestiegenen Verluste folgte, ebenso stark wieder zurückgegangen. Darüberhinaus stellt sich zweifellos die Frage, ob hier zumindest ansatzweise versucht werden soll, den Eindruck einer Beruhigung der Lage nach den "Wahlen" zu erwecken, da die offiziellen Zahlen des Pentagons sich schon in der Vergangenheit als kaum glaubwürdig erwiesen haben.

Als Gegenpol soll hier exemplarisch einmal mehr der aktuellste "Bericht des irakischen Widerstands" - für den 23. Februar 2005 - betrachtet werden, der zwar zweifellos ebenfalls als Propaganda zu bezeichnen ist, sich aber auch schon häufig als zuverlässig gezeigt hat.

mehr: http://www.freace.de/artikel/200502/240205a.html

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