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Neuseeland beklagt Bedrohung des indopazifischen Raums durch China

Archivmeldung vom 22.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
US-Militärbasen rücken an die Chinesische Grenze vor, Stand 2020
US-Militärbasen rücken an die Chinesische Grenze vor, Stand 2020

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die neuseeländische Premierministerin Jacinda Ardern hat sich besorgt über eine wachsende Bedrohung des indopazifischen Raums durch China geäußert. "Die Sicherheitslage im Indopazifik hat sich in den vergangenen zehn Jahren signifikant verändert", sagte sie der "Zeit".

Ihrem Land bereite es Sorgen, dass das "Potenzial zur Militarisierung" der Region zunehme. Eine Absage erteilte Ardern dem Konzept einer feministischen Außenpolitik. "Außenpolitik sollte auf Humanität beruhen, ich betrachte sie nicht durch die Geschlechterbrille." Die Regierungschefin äußerte sich auch zum Ukraine-Krieg.

"Im Krieg in der Ukraine erkennen wir eine unmittelbare Bedrohung der territorialen Integrität eines anderen Landes, der Demokratie und der regelbasierten Weltordnung, auf die auch Länder wie wir sich verlassen", sagte sie. Sie reise anlässlich des NATO-Gipfels auch deshalb nach Europa, weil sie sagen wolle: "Es ist uns wichtig, was bei euch passiert." Neuseeland wolle Verantwortung übernehmen, auch wenn es ein kleines Land sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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