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Bundeswehr-Professor sieht größte Herausforderung in China

Archivmeldung vom 13.06.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kriegspropaganda (Symbolbild)
Kriegspropaganda (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Kurz vor der Vorstellung der Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung verweist der Politikwissenschaftler Carlo Masala darauf, dass China dabei die wichtigste Aufgabe sei. "China ist momentan unsere größte Herausforderung", sagte der Sicherheitsexperte dem Nachrichtenportal "T-Online".

"China ist ein systemischer Rivale". Allerdings ist sich Masala unsicher, "ob die Nationale Sicherheitsstrategie das auch so vorsehen wird." In Bezug auf Russland, das weiterhin Krieg gegen die Ukraine führt, sagte Masala: "Russland werden wir eindämmen und abschrecken müssen in den nächsten Jahren."

Ferner äußerte Masala sich zur Ukraine: "Die Nationale Sicherheitsstrategie wird sich irgendwie zur Ukraine verhalten müssen". Möglich wäre die Feststellung, "dass die Ukraine ein fester Bestandteil der transatlantischen Welt" sei. "So würde ihr eine Perspektive in Hinsicht auf eine Mitgliedschaft in Nato und Europäische Union offengehalten." Masala ist Professor für Internationale Politik an der Fakultät für Staats- und Sozialwissenschaften der Universität der Bundeswehr in München.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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