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Wagenknecht fordert vom Westen Druck für Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau

Archivmeldung vom 24.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sahra Wagenknecht (2021)
Sahra Wagenknecht (2021)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sahra Wagenknecht hat Deutschland und andere westliche Staaten aufgefordert, den Druck für Verhandlungen im Ukraine-Krieg zu erhöhen. Im Deutschlandfunk sagte die Linken-Politikerin, es sei unverantwortlich, immer nur in militärischer Logik zu denken. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Stattdessen müsse der Westen die Ukraine unter Druck setzen, mit Russland zu verhandeln. "Die jetzige Strategie der ukrainischen Regierung ist ja: Wir wollen gar nicht verhandeln."

Wagenknecht sprach sich gegen weitere Waffenlieferungen aus. Ihrer Ansicht nach würden sie den Kriegsverlauf nicht entscheidend verändern, dafür aber den Blutzoll erhöhen. Militärisch sei der Krieg sowohl für die Ukraine als auch für Russland nicht zu gewinnen, betonte die Bundestagsabgeordnete. Die ukrainische Regierung habe eine klare Strategie:

"Sie will die NATO in diesen Krieg hineinziehen, was von ihrer Warte vielleicht plausibel ist, weil das ist der einzige Weg, wenn sie wirklich militärisch die Russen wieder aus dem Land komplett zurückdrängen will."

Quelle: RT DE

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