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Bundesregierung geht nicht auf griechische Reparationsforderungen ein

Archivmeldung vom 05.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/shapes:Fr�d�ric Moser / Anonymous / pixelio.de

Die Bundesregierung zeigt keine Bereitschaft, mit Griechenland über Reparationen für die von Deutschland im Ersten und Zweiten Weltkrieg verursachten Schäden zu verhandeln. Dies meldet die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher des Auswärtigen Amts.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Das Thema sei für die Bundesregierung „rechtlich und politisch abgeschlossen“, hieß es.

Am Dienstag hatte der griechische Botschafter in Berlin eine sogenannte Verbalnote übergeben, in der die Bundesregierung zu Verhandlungen über Reparationen aufgefordert wird. Der Außenamtssprecher konnte noch nicht sagen, ob die Note beantwortet wird. Er verwies darauf, dass solche Schreiben vertraulich behandelt würden.

Athen hatte die Verbalnote Ende April angekündigt. Damals beauftragte das Parlament die Regierung von Ministerpräsident Alexis Tsipras damit, Reparationen von Deutschland zu fordern. Tsipras hatte erklärt, nach dem Ende der Hilfsprogramme für das pleitebedrohte Land sei nun der richtige Augenblick. Es sei ihm wichtig, mit Deutschland auf Augenhöhe und freundschaftlich zusammenzukommen.

Nicht nur Griechenland fordert Reparationszahlungen seitens Deutschlands – auch aus Polen wurden seit 2017 aus Kreisen der Regierungspartei PiS wiederholt Forderungen nach Entschädigungen für den Zweiten Weltkrieg laut."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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