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Laut Ministerium kein einziger "Fuchs"-Panzer an Ukraine lieferbar

Archivmeldung vom 08.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Spürpanzer Fuchs des ABC-Abwehrregiments 1 (Symbolbild)
Spürpanzer Fuchs des ABC-Abwehrregiments 1 (Symbolbild)

Von ABC-Abwehrregiment 750 auf Q52 auf Deutsch - Übertragen aus de.wikipedia nach Commons mithilfe des CommonsHelper., CC BY-SA 3.0 de, Link

Das Bundesverteidigungsministerium hält es nach einem internen Bericht nicht für möglich, Transportpanzer vom Typ "Fuchs" an die Ukraine zu liefern. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf ein als geheim eingestuftes Papier des Ministeriums ("VS - Nur für Dienstgebrauch").

Darin heißt es, von den 825 "Fuchs" kämen "lediglich die Varianten A4A2 und A4A4 zum geschützten Transport in Frage". Der Rest sei in "Spezialversionen" vorhanden und eine "Rückrüstung in der Regel nicht möglich". Obwohl die Bundeswehr über 285 Fuchs-Panzer der in Frage kommenden Versionen verfüge, sei auch von denen kein einziger abkömmlich. "Davon sind nur noch 163 einsatzbereit", zitiert "Bild" aus dem Dokument.

Doch auch diese 163 funktionsfähigen Transportpanzer reichten nach interner Darstellung der Bundesverteidigungsministeriums "nicht aus, um den aktuellen Bedarf der Truppe zu decken". Selbst, wenn die wenigen einsatzbereiten und in Betrachtung für die Abgabe an die Ukraine kommenden Fuchs "zur Aussonderung anstehen, können diese nicht unmittelbar abgegebene werden". Der Grund laut Papier: "Zur Aufrechterhaltung der materiellen Einsatzbereitschaft der verbleibenden TPz FUCHS" seien aus den aussortierten Transportpanzern "Hochwertersatzteile zu gewinnen". Allerdings gibt es Zweifel an der Richtigkeit der Angaben in dem Papier. Ein Insider aus dem Ministerium bezeichnete die Darstellung in dem Papier laut "Bild" als "wenig glaubwürdig". Laut der Quelle, die nicht namentlich genannt werden wollte, handele es sich vielmehr um ein "Ausrede" und das Papier sei vermutlich "auf politischen Druck" entstanden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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