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CDU-Politiker Petke hält Türkei nicht für einen Rechtsstaat

Archivmeldung vom 29.06.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der brandenburgische CDU-Politiker Sven Petke hält die Türkei nicht für einen Rechtsstaat. In der N24-Talksendung "Studio Friedman" äußerte er am Donnerstagabend harte Kritik an der zehnwöchigen Inhaftierung des 17-jährigen Marco W. in der Türkei.

Auf die Frage, ob er bezweifle, dass Marco W. in der Türkei einen fairen Prozess bekommt, antwortete Petke: "Ich bezweifele, dass die Türkei ein Rechtsstaat ist und dann ist natürlich auch der Zweifel bei diesem speziellen Prozess, bei diesem speziellen Verfahren erlaubt."

Der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende äußerte die Vermutung, dass weniger Deutsche in die Türkei fahren, sollte der 17-Jährige nicht freigelassen werden. Marco wird vorgeworfen, eine 13-jährige Britin sexuell belästigt zu haben.

Quelle: Pressemitteilung N24

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