Zwischen Chaos und Hoffnung: Meloni vor den Wahlen zunehmend transatlantisch ausgerichtet
Archivmeldung vom 22.09.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićBei einer Kundgebung der Fratelli d'Italia-Chefin Giorgia Meloni in Palermo kam es am Dienstag zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten. Etwa 50 Personen, die zu gegnerischen Gruppen gehören, wurden zunächst von der Polizei umstellt und dann angegriffen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Dies zeigen die auf den sozialen Medien kursierenden Bilder. Doch die Kundgebung ging wie geplant bis zum Ende weiter.
Am
Vorabend der italienischen Parlamentswahlen am 25. September wird der
Wahlkampf von Fratelli d'Italia-Chefin Giorgia Meloni immer offener
atlantisch ausgerichtet. "Der Gaspreis steigt nicht, weil Russland den
Preis erhöht hat, um es ganz offen zu sagen. Der Gaspreis steigt, weil
Russland mit ihm spielt, indem es die Hähne öffnet und schließt", sagte
sie.
Bis vor ein paar Jahren kritisierte Meloni oft die
außenpolitischen Entscheidungen der USA und der EU. Dabei zeigte sie
sich sehr fasziniert von Putin und Russland. Diese auf den Westen und
die NATO ausgerichtete Haltung ist eine relativ neue Tatsache. Viele
Kommentatoren sehen dahinter politischen Opportunismus. Dazu soll auch
gehören, dass sie am Rande ihres immer wahrscheinlicher werdenden
Wahlsiegs in den Augen ihrer historischen Verbündeten, USA und EU, so
institutionalisiert und angepasst wie möglich erscheint."
Quelle: RT DE