Der leise Tod
Archivmeldung vom 16.04.2005
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Michael DahlkeBetrachtet man die vom US-Militär bisher in diesem Monat bekanntgegebenen Zahlen im Irak getöteter US-Soldaten, so ist die Vermutung, daß der Widerstand gegen die Besatzer schwächer wird, äußerst naheliegend. Ein Bericht von FREACE.de
Aus dem Inhalt:
Demnach wurden im April bisher 17 US-Soldaten getötet. Würde sich diese Entwicklung fortsetzen, so wäre der April schon jetzt nach dem Februar des vergangenen Jahres der Monat mit den zweitniedrigsten Verlusten seit Beginn des Krieges im März 2003.
Insbesondere angesichts der schweren Kämpfe um die Stadt al-Qa'im und zahlreiche Angriffe im ganzen Land scheinen die Angaben des US-Militärs allerdings wenig glaubwürdig. So meldete der "Bericht des irakischen Widerstands" für Freitag, daß "Konzentrationen amerikanischer Soldaten und Gruppen von US-Fahrzeugen", die sich nach mehreren erfolglosen Offensiven gegen die Stadt einige Kilometer zurückgezogen haben, mit 53 120-Millimeter-Mörsergranaten beschossen hätten.
Quelle: http://www.freace.de/artikel/200504/160405a.html
Kommentar:
Die Verluste der Amerikaner im Irak dürften tatsächlich weitaus höher sein als der Bevölkerung eingeredet wird. Genaue Zahlen sind aber nicht bekannt. Offiziell wird zugegeben das mittlerweile 1728 Soldaten gefallen seien.
Hier die graphische Darstellung von icasualties.org:
M. Dahlke