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Amerikanischer Vize-Finanzminister warnt Deutschland vor Geschäften mit iranischen Banken

Archivmeldung vom 01.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Deutsche Firmen sollten sich mehr in Acht nehmen, wenn sie mit iranischen Banken Geschäfte machen, mahnt der stellvertretende amerikanische Finanzminister Robert Kimmitt in einem Interview mit dem Magazin stern.

"Wir wissen, dass diese Banken von der iranischen Führung zur Finanzierung ihrer illegalen Nukleargeschäfte und sogar ihrer Terroroperationen genutzt werden", sagte Kimmitt. "Die Saderat-Bank etwa spielt eine zentrale Rolle bei der Finanzierung der Hisbollah und der Hamas, über ihre Filiale in London."

Kimmitt forderte die Bundesregierung außerdem auf, die staatlichen Kreditbürgschaften für Iran-Geschäfte "sehr genau" zu betrachten. Diese Hermes-Kredite belaufen sich auf mehr als fünf Milliarden Euro "Finanzministerien sind heute wichtige Sicherheitsministerien.", sagte Kimmitt dem stern.

Quelle: Pressemitteilung stern

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