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Ehemaliger russischer Staatssekretär: NATO kehrt zu Stereotypen des Kalten Krieges zurück

Archivmeldung vom 29.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kalter Krieg (Symbolbild)
Kalter Krieg (Symbolbild)

Von Julian Oster - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32950330

Der NATO-Gipfel in Madrid habe gezeigt, dass die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten zu den überholten Stereotypen des Kalten Krieges zurückgekehrt seien. Dies kommentierte der Vorsitzende des Ausschusses für internationale Angelegenheiten des Föderationsrates und ehemalige Staatssekretär Russlands, Grigorij Karasin, am Mittwoch. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE:   "Wieder einmal hat sich bestätigt, dass die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Komplizen ernsthaft planen, 'Russland auszulöschen'. Diese Absichten sind nicht neu. In letzter Zeit konnten wir sehen, dass ihr Verhalten entsprechend programmiert ist", fügte er hinzu.

Karasin zeigte sich überzeugt, dass diese Pläne scheitern werden. Daher müsse man "langfristige Anstrengungen unternehmen und das Vertrauen in unsere Rechtschaffenheit bewahren".

Der NATO-Gipfel findet vom 28. bis 30. Juni in Madrid statt. Das Bündnis hat ein neues strategisches Konzept entwickelt und verabschiedet, das die aktuellen internationalen Ereignisse und strategischen Entwicklungsperspektiven des Bündnisses berücksichtigt. Darin wird Russland als "die größte Bedrohung" bezeichnet."

Quelle: RT DE

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