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Strack-Zimmermann verlangt Details zu weiteren Ukraine-Milliarden

Archivmeldung vom 21.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2023) im Karnevall
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2023) im Karnevall

Bild: Eigenes Werk /SB

Angesichts einer möglichen Aufstockung der Militärhilfe für die Ukraine im laufenden Jahr verlangt die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine Erläuterung von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD).

"Minister Pistorius sollte darlegen, wie er auf diese Summe kommt, es muss Einigkeit in der Koalition darüber vorhanden sein, dass wir auch diese Mittel erwirtschaften müssen", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag dem "Tagesspiegel". 

Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" berichtet, dass das Verteidigungsministerium einen Mehrbedarf von 3,8 Milliarden Euro bei der Militärhilfe für die Ukraine für das laufende Haushaltsjahr angemeldet habe. Strack-Zimmermann sagte weiter, dass es an der FDP nie scheitern werde, "die Ukraine auch und vor allen Dingen deutlich schneller zu unterstützen". Vor allem aber dürfe Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei einer Aufstockung der Militärhilfe "nicht wieder bremsen", so Strack-Zimmermann. "Dass sich just in einer solchen auch für Deutschland sicherheitspolitisch so fragilen Lage der Kanzler und der Verteidigungsminister nicht grün sind, ist nämlich hoch problematisch", sagte sie weiter. 

"Die Lage in der Ukraine ist sehr angespannt und gefährlich", sagte unterdessen der Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter (Grüne), dem "Tagesspiegel". Er fügte hinzu, dass Kiew eine Erhöhung der Militärhilfe für das laufende Jahr dringend benötige. "Die Vorstellung, dass Diplomatie und militärische Unterstützung sich gegenseitig ausschließen, ist falsch", sagte der Grünen-Politiker weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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