Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen Erste Hinrichtung mit Stickstoff in den USA durchgeführt

Erste Hinrichtung mit Stickstoff in den USA durchgeführt

Archivmeldung vom 26.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eine Leiche (Symbolbild)
Eine Leiche (Symbolbild)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der US-Bundesstaat Alabama hat den verurteilten Mörder Kenneth Smith mit Stickstoffgas hingerichtet. Es ist das erste Mal, dass diese umstrittene Methode in den USA für eine Hinrichtung angewendet wurde, und nach Angaben von Experten vermutlich auch das erste Mal weltweit.

Der 58-jährige Smith hatte erst Stunden zuvor ein letztes Berufungsverfahren verloren. Bereits 2022 hatte Alabama versucht, ihn durch eine Giftspritze hinzurichten, scheiterte jedoch. Smith war 1989 wegen eines Mordes an der Frau eines Geistlichen verurteilt worden, der selbst den Auftrag dazu gegeben und später Selbstmord begangen hatte. 

Alabama und zwei weitere US-Bundesstaaten haben den Einsatz von Stickstoff als alternative Hinrichtungsmethode genehmigt, da die für tödliche Injektionen verwendeten Medikamente immer schwieriger zu bekommen sind. Unter Experten herrscht Uneinigkeit darüber, ob Stickstoff als Hinrichtungsmethode besonders qualvoll oder womöglich auch besonders "sanft" ist.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte firmen in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige