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Zyperns Präsident: Entführung von Passagiermaschine kein Terror

Archivmeldung vom 29.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nikos Anastasiadis (2012)
Nikos Anastasiadis (2012)

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Entführung einer ägyptischen Passagiermaschine hat nach Einschätzung des zyprischen Präsidenten Nicos Anastasiadis keinen terroristischen Hintergrund: "Das hat nichts mit Terrorismus zu tun", sagte er am Dienstag. Der Entführer der Maschine hat laut örtlichen Medienberichten persönliche Motive für seine Tat: Die Ex-Frau des Mannes lebe in Zypern.

Der Kidnapper hatte nach der Landung auf dem Flughafen Larnaka den Großteil der Passagiere freigelassen. Neben vier ausländischen Personen befinde sich noch die Crew in der Gewalt des Entführers, teilte EgyptAir am Dienstag mit.

Der Mann hatte den Piloten der Maschine, die ursprünglich von Alexandria nach Kairo unterwegs war, gezwungen im zypriotischen Larnaka zu landen und soll einen Sprengstoffgürtel getragen haben. Auf dem Flughafen in Larnaka ist derzeit ein Großaufgebot an Polizei- und Rettungskräften im Einsatz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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