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Obamas Ex-Wirtschaftsberater sorgt sich um Zustand der US-Wirtschaft

Archivmeldung vom 19.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Steven Rattner
Steven Rattner

Foto: Flickr upload bot
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Wirtschaftsberater von US-Präsident Barack Obama, Steven Rattner, sorgt sich um den Zustand der US-Wirtschaft. Der Eindruck, Amerika würde gerade eine Renaissance des verarbeitenden Gewerbes erleben, sei falsch, sagte er in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Die Anzahl der entstandenen Stellen "ist geringer, als wir glauben", so Rattner. Sie seien zudem schlecht bezahlt und schwer subventioniert.

Rattner war in der Finanzkrise für die Rettung der Autokonzerne General Motors und Chrysler zuständig. Auch in Europa seien viele Probleme noch nicht gelöst. Rattner erwartet eine neue Krise, die möglicherweise subtiler und schlimmer sein könnte – eine Krise "des schwachen Wirtschaftswachstums – das ist eine Art Tod durch Tausend Schnitte", warnt Rattner. Die Deutsche Wirtschaft halte sich zwar nach wie vor gut. Doch auch dort müsse einiges getan werden. "Die deutsche Energiepolitik ist der Wahnsinn", sagte Rattner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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