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Ex-FPÖ-Chef Strache wegen Bestechlichkeit verurteilt

Archivmeldung vom 27.08.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Heinz-Christian Strache (2017), Archivbild
Heinz-Christian Strache (2017), Archivbild

Foto: FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Österreichs früherer Vizekanzler Heinz-Christian Strache ist wegen Bestechlichkeit zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Das Urteil des Wiener Landesgerichts ist noch nicht rechtskräftig.

Dem ehemaligen FPÖ-Chef sowie einem Eigentümer einer Privatklinik wird Bestechlichkeit bzw. Bestechung vorgeworfen. Der Klinik-Chef soll zwei Spenden in Höhe von 2.000 und 10.000 Euro an die Bundes-FPÖ geleistet haben - nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gebunden an eine "pflichtwidrige Vornahme eines Amtsgeschäfts" seitens Straches. Der soll als Dank für die Spenden versucht haben, mit einem Initiativantrag eine Änderung des Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds zu bewirken - ganz im Sinne des Klinikchefs. Strache und der Manager bestreiten die Vorwürfe.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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