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Ebola: Liberia schließt Grenzübergänge

Archivmeldung vom 28.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Republik Liberia Flagge
Republik Liberia Flagge

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der Ebola-Epidemie in Westafrika hat Liberia die meisten Grenzübergänge zu den Nachbarstaaten geschlossen. Nur wenige wichtige Einreisepunkte blieben geöffnet, hier würden Präventions- und Testzentren eingerichtet, erklärte die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf. Alle an den weiter geöffneten Flughäfen ankommenden und abreisenden Passagiere würden getestet. Öffentliche Versammlungen würden stark beschränkt.

Seit Februar starben in Liberia nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mindestens 127 Menschen an dem Virus, in Guinea und Sierra Leone starben mindestens 533 Erkrankte. Auch in Nigeria gab es einen ersten Todesfall. Ebola verläuft der WHO zufolge in 90 Prozent der Fälle tödlich, eine spezifische Behandlungsmöglichkeit gibt es bisher nicht.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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