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Gauweiler fordert Begnadigung von Assange

Archivmeldung vom 24.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Peter Gauweiler (2016), Archivbild
Peter Gauweiler (2016), Archivbild

Foto: Heike Huslage-Koch
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CSU-Urgestein Peter Gauweiler fordert die Freilassung von Wikileaks-Gründer Julian Assange. "Er muss begnadigt werden", sagte Gauweiler am Montag im Deutschlandfunk. Assange habe einen Beitrag geleistet, dass Kriegsverbrechen im Irak-Krieg aufgedeckt und verfolgt worden seien.

"Er hat damit den klarsichtigen Leuten in Amerika geholfen, dafür zu sorgen, hier ein Gegengewicht aufzubauen", sagte der Jurist. "Eigentlich müssten die Amerikaner dem einen Orden verleihen und nicht durch das formale Bestehen – das war ein Staatsgeheimnis, das er da an die Öffentlichkeit gebracht hat – einen falschen Prozess führen." Großbritannien und die USA seien Rechtsstaaten, deswegen sei er auch überzeugt, dass "dieser Irrweg irgendwann ein Ende hat und man erkennt, dass es so nicht geht".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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