CDU-Haushälter Willsch hat wenig Hoffnung für Griechenland
Archivmeldung vom 30.12.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch glaubt nicht, dass Griechenland seine Schuldenkrise auf absehbare Zeit in den Griff bekommt. Zugleich warnte der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe Haushalt der Unions-Bundestagsfraktion in der Onlineausgabe des "Handelsblatts" davor, Athen weitere Hilfen in Aussicht zu stellen oder die Finanzpolitik des Landes unter EU-Aufsicht zu stellen.
Mit Blick auf die schleppende Reformpolitik in Griechenland sagte Willsch: "Es ist pure Illusion zu glauben, jahrhundertealte Traditionen und Gewohnheiten könnten innerhalb weniger Monate oder Jahre nachhaltig geändert werden. Die ökonomischen Daten aus Griechenland belegen es: allen Sparanstrengungen zum Trotz werden sie ständig schlechter, der Schuldenstand steigt unaufhaltsam", so Willsch.
Quelle: dts Nachrichtenagentur