„The Daily Beast“: Pentagon über Fortschritt russischer Militärtechnik beunruhigt
Archivmeldung vom 05.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDas US-Verteidigungsministerium hatte eine lange Zeit keine Ziele zur Entwicklung und Einführung moderner Methoden des funkelektronischen Kampfes verfolgt. Heute können bei den Amerikanern potentiell ernsthafte Schwierigkeiten bei der Gegnerschaft in der Luft mit russischen Jagdflugzeugen entstehen, heißt es auf der Nachrichten-Webseite „The Daily Beast“.
Radio "Stimme Russlands" schreibt unter Berufung auf die Nachrichtenagentur RIA Novosti weiter: "Eines der Probleme, schreibt der Autor des Beitrages, besteht darin, dass die potentiellen Gegner der Vereinigten Staaten, zum Beispiel Russland bzw. China, ein vervollkommnetes System zur funkelektronischen Niederhaltung mit einer Technologie des digitalen Speichers von Hochfrequenzen (DRFM) geschaffen haben. Ein solcher Störsender speichert das von einem Radar eigehende Signal und schickt es an den Absender zurück. Dadurch stört er ernsthaft die Arbeit der anderen Radare.
„Mehr noch. Der Störsender kann auch die Kleinradare an Bord der amerikanischen Luft-Luft-Allwetterraketen (AIM-120 AMRAAM) ‚blenden‘, mit denen die meisten amerikanischen Kampfjets ausgestattet sind“, so ein Experte.
Nach Meinung des Gesprächspartners von „The Daily Beast“, eines nicht genannten Beamten der US-Luftwaffe, sind die Raketen der Klasse AMRAAM veraltet und nicht in der Lage, die elektronischen Attacken der Träger neuen Typs abzuwehren.
„The Daily Beast“ macht auf eine weitere Schwäche der amerikanischen Mittelstreckenraketen AMRAAM aufmerksam – Bekämpfungsweite.
„Es gibt Informationen, dass Russland Waffen mit äußerst hoher Ziel-Bekämpfungsweite entwickelt. Die Luft-Luft-Raketen großer Reichweite K-100 sind allen existierenden gleichen Raketen, darunter den Raketen überlegen, mit denen der Kampfjet F-22 Raptor der fünften Generation bestückt ist“, sagte ein anderer Gesprächspartner von „The Daily Beast“ aus dem US-Verteidigungsministerium."
Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"