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EZB-Präsident Draghi signalisiert weitere Unterstützung für Krisenstaaten

Archivmeldung vom 26.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mario Draghi (2009)
Mario Draghi (2009)

Foto: César
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, hat mit deutlichen Worten eine weitere Unterstützung für die Euro-Krisenstaaten signalisiert. "Innerhalb unseres Mandats ist die EZB bereit, alles Erforderliche zu tun, um den Euro zu erhalten", erklärte Draghi am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in London.

Die Anleger an den Finanzmärkten reagierten mit Erleichterung, allein der DAX schloss am Donnerstag mit einem Plus von 2,75 Prozent. Draghi schloss im Zusammenhang mit der Rettung der Eurozone den Kauf weiterer Staatsanleihen nicht aus. Sollten Risikoaufschläge für die Anleihen von Krisenländern die Geldpolitik stören, "fällt das in unser Mandat", so der EZB-Präsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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