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Vize-Kanzler Scholz wegen Eskalation in den USA "tief besorgt"

Archivmeldung vom 05.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Olaf Scholz (2017)
Olaf Scholz (2017)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vize-Kanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich bestürzt über die jüngste Eskalation in den USA gezeigt. "Ich bin tief besorgt. Wenn die USA so sehr in Gegensätzen gefangen ist, ist das nicht gut für die Welt und schon gar nicht für den demokratischen Westen", sagte Scholz dem "Handelsblatt".

In den USA war es nach dem Tod des Schwarzen George Floyd durch einen Polizisten zu teils gewaltsamen Protesten gekommen. Die USA zeigten, dass Gesellschaften mit einem Rassismus-Problem ein grundlegendes Problem mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt haben, so der Vize-Kanzler. "Dass dies jetzt deutlich sichtbar wird, darf allerdings nicht dazu führen, dass wir nur mit dem Zeigefinger über den Atlantik zeigen, sondern wir sollten die Unruhen in den USA vielmehr auch als Appell für unser eigenes Land begreifen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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