Dmitri Peskow: Ukrainische Delegation von Unterhändlern ist "vom Radar verschwunden"
Archivmeldung vom 09.08.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićNach Berichten von TASS und Interfax scheint Moskau zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Hoffnung, mit Kiew zu einer Verhandlungslösung zu kommen, aufgegeben zu haben. Dies berichtet das Magazin "RT DE".
Weiter berichtet RT DE: "Demnach sei die ukrainische Verhandlungsdelegation "vom Radar verschwunden", es gebe keinen Verhandlungsprozess zwischen Moskau und Kiew mehr. Doch die militärische Sonderoperation in der Ukraine gehe weiter und werde fortgesetzt, bis die Ziele erreicht seien, habe der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow am Montag vor Reportern erklärt.
"Die ukrainische Verhandlungsdelegation ist, wie man so schön sagt, von der Bildfläche verschwunden. In dieser Hinsicht gibt es derzeit keinen Verhandlungsprozess. Die spezielle Militäroperation wird fortgesetzt, bis die beschlossenen Ziele erreicht sind",
so Peskow.
Auf die Frage, ob es heute noch eine Möglichkeit gäbe, die Verhandlungen mit der Ukraine fortzusetzen, oder ob das Thema abgeschlossen sei, habe Peskow geantwortet:
"Hier kann ich nur sagen: Im Moment gibt es weder Verhandlungen noch bestehen die Voraussetzungen dafür",
so der russische Präsidentensprecher Peskow vor Journalisten."
Quelle: RT DE