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USA opfern medizinische Versorgung für Finanzierung des Krieges gegen Terror

Archivmeldung vom 26.04.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Der US-Senat beschloss die Streichung von 14 Milliarden Dollar für die medizinische Versorgung aus dem Haushalt für 2006. Gleichzeitig fordert Präsident George W. Bush 81 Milliarden Dollar für die Kriege im Irak und Afghanistan.

Bush fordert, 'Schlupflöcher' im Gesundheitssystem zu stopfen. Der Staat müsse sein Geld für medizinische Versorgung weise ausgeben und verhindern, dass Menschen das Gesundheitssystem nutzen, die eigentlich genug Geld haben, alles selber zu bezahlen.

Auch wenn noch Uneinigkeit zwischen dem Parlament und dem Senat herrscht, wird erwartet dass Bush das Geld zugestanden wird. Das würde die Gesamtausgaben für den 'Krieg gegen den Terror' seit dem 11. September 2001 auf 300 Milliarden Dollar steigern.

Quelle: http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=570024

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