Philippinen: Angst vor neuem Taifun
Archivmeldung vom 02.10.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIn den Philippinen kehrt keine Ruhe ein: Nur noch wenige Stunden, dann erwarten Meteorologen einen weiteren heftigen Wirbelsturm mit viel Regen im Norden der Insel Luzon.
Peter Bellen, Kindernothilfe-Koordinator in Manila, berichtet: "Die Angst der Menschen ist groß. Viele haben nach dem Sturm in der vergangenen Woche kein Dach mehr über dem Kopf und ihr gesamtes Hab und Gut verloren." Den ganzen Tag schon sind Mitarbeiter des Kindernothilfe-Partners damit beschäftigt, Kinder und Erwachsene in Sicherheit zu bringen und Schutzmaßnahmen einzuleiten. Über den Hörfunk gibt es regelmäßig neue Informationen zur Entwicklung des Taifuns.
Auch die Kindernothilfe-Mitarbeiter warnen und informieren die Menschen: Flache Gebiete an Flüssen und in Küstennähe müssen schnellstens geräumt werden, da die Gefahr besteht, dass sie geflutet werden. Viele Menschen haben sich hier notdürftige Unterkünfte gezimmert. Außerdem, so Bellen, sollten sich die Menschen in der Region frühzeitig über die Lage der Evakuierungszentren informieren und eine Tasche mit Lebensmitteln, frischem Wasser, Medizin und ein paar Kleidungsstücken packen. "Bringt euch in Sicherheit", appelliert Peter Bellen, "solange es noch Zeit ist!"
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Kindernothilfe-Konto: 45 45 40
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Quelle: Kindernothilfe