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Röttgen: Erdogan-Besuch hat nichts gebracht

Archivmeldung vom 29.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Norbert Röttgen (2016)
Norbert Röttgen (2016)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Norbert Röttgen, hat eine negative Bilanz des Staatsbesuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Deutschland gezogen. "Das deutsch-türkische Verhältnis ist nach dem Staatsbesuch weder besser noch einfacher geworden", sagte der CDU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Der Verlauf des Besuchs habe gezeigt, dass dessen Zeitpunkt "deutlich zu früh" gewesen sei. Die wechselseitigen Missverständnisse seien "noch größer als gedacht". Erdogan ist am letzten Tag seines Staatsbesuchs in Deutschland erneut mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zusammengekommen. Gegen Mittag wollte er weiter nach Köln fliegen, um an der Eröffnung der Ditib-Zentralmoschee teilzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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