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DVR: 100 Zivilisten seit Februar 2022 durch Schmetterlingsminen verletzt

Archivmeldung vom 23.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Antipersonenmine vom Typ PFM-1 (Symbolbild) Bild: Wiktor Antonjuk / Sputnik
Antipersonenmine vom Typ PFM-1 (Symbolbild) Bild: Wiktor Antonjuk / Sputnik

Die Volksrepublik Donezk (DVR) hat seit der Eskalation des Konflikts im Februar des Jahres 2022 einhundert Fälle registriert, in denen Zivilisten von Schmetterlingsminen oder Antipersonenminen vom Typ PFM-1 getroffen wurden. Dies berichtet die Vertretung der Donezker Volksrepublik beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung von Fragen im Zusammenhang mit ukrainischen Kriegsverbrechen. Darüber berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Insgesamt wurden einhundert Zivilisten, darunter neun Kinder, durch diese Antipersonenminen verletzt. Drei Zivilisten sind infolgedessen ums Leben gekommen.

Antipersonenminen vom Typ PFM-1, die das ukrainische Militär in den Städten der DVR verteilt, sind aufgrund der geringen Größe schwer zu bemerken. Eine Explosion kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen. Durch die Unterzeichnung der Ottawa-Konvention im Jahr 2005 durch die Ukraine, wurde der Einsatz dieser Antipersonenminen verboten."

Quelle: RT DE

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